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Schadensersatz für vorsätzliche Eingriffe in fremde Vertragsbeziehungen
Eine vergleichende Untersuchung des englischen und deutschen Rechts
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Im englischen wie im deutschen Recht wird seit jeher diskutiert, unter welchen Voraussetzungen ein Außenstehender aufgrund eines vorsätzlichen Eingriffs in fremde Vertragsbeziehungen zum Schadensersatz verpflichtet ist. Amelie Rauser arbeitet die Lösungsansätze heraus, anhand derer in beiden Rechtsordnungen gegenwärtig die Abgrenzung zwischen einer legitimen Chancennutzung und einer unzulässigen Beeinträchtigung vertraglicher Rechte eines anderen vorgenommen wird. Im Rahmen einer vergleichenden Analyse legt sie offen, dass neben systematischen Unterschieden die der Haftung zugrundeliegenden deliktsrechtlichen Wertungen sowie richterliche Entscheidungsspielräume die Reichweite der Schadensersatzpflicht entscheidend beeinflussen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen erfolgt eine Stellungnahme zu der Frage, wie unter Berücksichtigung dieser Kriterien ein kohärentes Haftungsgefüge entwickelt werden kann.
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Schadensersatz für vorsätzliche Eingriffe in fremde Vertragsbeziehungen, Amelie Rauser
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Schadensersatz für vorsätzliche Eingriffe in fremde Vertragsbeziehungen
- Untertitel
- Eine vergleichende Untersuchung des englischen und deutschen Rechts
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Amelie Rauser
- Verlag
- Mohr Siebeck
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3161551273
- ISBN13
- 9783161551277
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Im englischen wie im deutschen Recht wird seit jeher diskutiert, unter welchen Voraussetzungen ein Außenstehender aufgrund eines vorsätzlichen Eingriffs in fremde Vertragsbeziehungen zum Schadensersatz verpflichtet ist. Amelie Rauser arbeitet die Lösungsansätze heraus, anhand derer in beiden Rechtsordnungen gegenwärtig die Abgrenzung zwischen einer legitimen Chancennutzung und einer unzulässigen Beeinträchtigung vertraglicher Rechte eines anderen vorgenommen wird. Im Rahmen einer vergleichenden Analyse legt sie offen, dass neben systematischen Unterschieden die der Haftung zugrundeliegenden deliktsrechtlichen Wertungen sowie richterliche Entscheidungsspielräume die Reichweite der Schadensersatzpflicht entscheidend beeinflussen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen erfolgt eine Stellungnahme zu der Frage, wie unter Berücksichtigung dieser Kriterien ein kohärentes Haftungsgefüge entwickelt werden kann.