Der gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen und die Hochschulspezifik
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„Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen und die Hochschulspezifik“ resümiert die Konzeption und Rezeption des auf Initiative des Europarates entwickelten Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Es greift die Forderung des GeR nach der domänenspezifischen Interpretation seiner Sprachkompetenzskalen auf und fokussiert dabei den bislang nur unzureichend beschriebenen Hochschulbereich. Der vom GeR anvisierte Bedarf (auch) an hochschulspezifischen Kompetenzbeschreibungen wird durch die Darstellung der Entstehung, Inhalte und Ziele des hochschulspezifischen Ausbildungs-, Akkreditierungs- und Zertifizierungssystems UNIcert® gestützt. Die Ausführungen zum fünfphasigen Forschungsprojekt „UNIcert®-Spezifik und der GeR“ skizzieren schließlich die Entwicklung von hochschulrelevanten, qualitativ hochwertigen, validierten und kalibrierten Deskriptoren; ein Exkurs illustriert die Erarbeitung interkultureller Kompetenzbeschreibungen. So trägt „Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen und die Hochschulspezifik“ zur Klärung der Frage bei, welche fremdsprachlichen und interkulturellen Kompetenzen im universitären und Hochschulkontext vermittelt und erworben werden müssen, und bietet eine Orientierungshilfe für die Planung und Durchführung hochschulrelevanter und -adäquater Fremdsprachenprogramme. Über die Autorin: Teresa Eichelmann, geboren 1984, studierte zunächst Lehramt für Gymnasien (Englisch/Chemie) und promovierte danach im Fachbereich Anglistik/Englische Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Technischen Universität Dresden. Sie lebte und arbeitete in Neuseeland und Irland und ist gegenwärtig als Lehrerin in Görlitz tätig.