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Vom 19. bis 22. Mai 2016 fand in Wien eine Tagung statt, die von der Projektkommission „Europäische Wissenschaftsbeziehungen“ der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte, dem Universitätsarchiv und dem Botanischen Garten der Universität Wien organisiert wurde. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse dieser Tagung, die sich mit deutschen und österreichischen Forschungsreisen auf den Balkan und nach Nahost befasste. Forschungsreisen waren bereits zuvor ein Thema der Projektkommission, die sich mit botanischen Erkundungen, Weltreisen sowie den Reisen von Ärzten und Apothekern beschäftigte. Der Fokus auf den Balkan und den Nahen Osten ist sowohl historisch bedingt, aufgrund der Beziehungen Österreichs in der Habsburgermonarchie, als auch relevant in Anbetracht der aktuellen politischen Situation in diesen Regionen. Diese Gebiete waren nicht nur Schauplätze diplomatischer Machtspiele, sondern auch Ziele für Forschungsreisende, die oft unter schwierigen Bedingungen arbeiteten. Der Band würdigt insbesondere die Beiträge von Vertretern der Erdwissenschaften und der Botanik, schließt jedoch auch Berichte von Reisenden ins Heilige Land und von von östlicher Kultur inspirierten Schriftstellern ein. Die versammelten Arbeiten sollen das Wissen über die Geschichte und die wissenschaftliche Erforschung dieser Regionen erweitern und möglicherweise zu einem bessere
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Deutsche und österreichische Forschungsreisen auf den Balkan und nach Nahost, Johannes Seidl
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- 2017
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