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Am Ende des industriellen Produktentstehungsprozesses erfolgt die Planung und Realisierung einer Produktionsanlage, wobei die Planungsphase durch hohe Digitalisierung geprägt ist. Auch in der realen Anlage zeigt sich eine zunehmende Digitalisierung, die eine Vielzahl digitaler Daten über den gesamten Produktlebenszyklus bereitstellt. Allerdings besteht eine hohe Heterogenität der beteiligten Systeme, die von unterschiedlichen Herstellern entwickelt wurden, was eine hohe Interoperabilität erfordert, um die Daten optimal zu nutzen. Idealerweise wird die Planungsphase durch eine virtuelle Inbetriebnahme der gesamten Anlage abgeschlossen, die eine Simulation des gesamten Prozessablaufs einschließlich möglicher Störungen umfasst. Ein vollständiger Test erfordert ein funktionales virtuelles Abbild der Produktionsanlage, das aus den bereits vorhandenen Informationen der Planungssysteme erstellt werden kann. Der notwendige ganzheitliche Informationsaustausch ist hierbei ein zentrales Problem. Ein bidirektionaler Austausch zwischen allen Systemen könnte die Zusammenarbeit in früheren Planungsphasen verbessern. Aktuell werden für den Datenaustausch proprietäre oder offene Formate verwendet, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile aufweisen. Die vorliegende Arbeit präsentiert ein Konzept, das einen dynamisch erweiterbaren Datenaustausch zwischen den Planungssystemen ermöglicht, ohne Anpassungen der Software-Implementierung vorzunehmen
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Mediatorgestützte Methodik für die Zusammenarbeit in der CAx-Werkzeugkette, Matthias Bartelt
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- 2017
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