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Sowohl für die therapeutische Biotechnologie, als auch der biologischen Grundlagenforschung, besteht ein großer Bedarf an homogenen Glykokonjugaten. Diese dienen zum Ergründen der elementaren Wechselwirkungen definierter Glykanstrukturen, aber auch zur Herstellung verbesserter oder neuer Therapeutika. Im Zuge dieser Arbeit konnte ein Zugang zu verschiedenen Azidderivaten von N-Glykanen über entwickelt werden, welche für die Darstellung von neo-Glykoproteinen geeignet sind. Im Speziellen gelang die Darstellung der beta-manno-verknüpften Kernstruktur über die vorherige stereoselektive Synthese eines entsprechenden beta-gluco-Trisaccharidazids. Dieses konnte in einer optimierten dreistufigen Sequenz erfolgreich zur beta-mannosidischen Bindung invertiert werden. Das so erhaltene Azid konnte anschließend zu einem zweifachen Glykosylakzeptor entschützt und durch eine doppelte Glykosylierung erfolgreich zur geschützten Pentasaccharidkernstruktur der N-Glykane erweitert werden. Exemplarisch gelang abschließend die selektive Modifikation eines cyclooctinmodifizierten Fab-Fragments via SPAAC mit einem entschützten beta-manno Trisaccharid.
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Synthese von N-Glykanen zur chemischen Glykomodifikation von Proteinen, Paul Felix Sauter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Synthese von N-Glykanen zur chemischen Glykomodifikation von Proteinen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Paul Felix Sauter
- Verlag
- Logos Verlag Berlin GmbH
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3832544321
- ISBN13
- 9783832544324
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Sowohl für die therapeutische Biotechnologie, als auch der biologischen Grundlagenforschung, besteht ein großer Bedarf an homogenen Glykokonjugaten. Diese dienen zum Ergründen der elementaren Wechselwirkungen definierter Glykanstrukturen, aber auch zur Herstellung verbesserter oder neuer Therapeutika. Im Zuge dieser Arbeit konnte ein Zugang zu verschiedenen Azidderivaten von N-Glykanen über entwickelt werden, welche für die Darstellung von neo-Glykoproteinen geeignet sind. Im Speziellen gelang die Darstellung der beta-manno-verknüpften Kernstruktur über die vorherige stereoselektive Synthese eines entsprechenden beta-gluco-Trisaccharidazids. Dieses konnte in einer optimierten dreistufigen Sequenz erfolgreich zur beta-mannosidischen Bindung invertiert werden. Das so erhaltene Azid konnte anschließend zu einem zweifachen Glykosylakzeptor entschützt und durch eine doppelte Glykosylierung erfolgreich zur geschützten Pentasaccharidkernstruktur der N-Glykane erweitert werden. Exemplarisch gelang abschließend die selektive Modifikation eines cyclooctinmodifizierten Fab-Fragments via SPAAC mit einem entschützten beta-manno Trisaccharid.