Schule als Resonanzraum und Entfremdungszone
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Können wir die Schule zu einem besseren Ort des Lernens und Lehrens machen? Ja, indem wir sie von einer schweigenden und feindlichen Entfremdungszone in einen vibrierenden Resonanzraum verwandeln. Wer will, dass Bildung gelingt, muss Entfremdungszonen in der Schule verringern und die Resonanzachsen zum ›Klingen‹ bringen. Auf den Spuren von Hartmut Rosa untersucht Jens Beljan resonanzpädagogische Phänomene, wie sie sich zwischen Lehrern, Schülern und dem Unterrichtsstoff, aber auch im Lehrerkolleg sowie im Verhältnis zu den Räumen, den Familien, den Schulfreundschaften und zur Zeit vollziehen. Dabei erkundet er die Ursprünge resonanzpädagogischer Gedanken in der Moderne, spürt den Ursachen für Entfremdung nach und zeigt Wege auf, wie schulische Resonanzräume erschlossen werden können. “What are the goals of education (Bildung)? We often give pride of place to the acquisition of skills that enable people to accomplish things in the world. But where this goal is seen as too utilitarian and ‘instrumental’, we are led to talk of realizing the student's inner potential as a cultural being. What goes missing is a third dimension: Bildung as a site in which meaningful relations develop between subject and subject, and subject and world. Starting from Hartmut Rosa's fertile concept of ‘Resonanz’, Jens Beljan offers a brilliant and empirically rich account of this third dimension. He shows, how crucially an , Anverwandlung der Welt‘ contributes to human flourishing.“ (Charles Taylor, McGill University, Montreal) „In der Sache untersucht Jens Beljan das Kernproblem aller Pädagogik – energisch, gut begründet und beeindruckend phänomennah. Das Buch überzeugt vielleicht auch, weil und indem es selbst leistet, was es thematisch macht, nämlich Resonanzen bei seinen Lesern zu erzeugen. Es bereitet schlicht und einfach Vergnügen, der Untersuchung zu folgen.“