Springendes Pferd - fliegender Drache
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Seit 35 Jahren gibt es intensive politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Verbindungen zwischen Niedersachsen und der Volksrepublik China. Niedersachsen war 1984 das erste Bundesland, das eine Partnerschaft mit einer chinesischen Provinz (Anhui) offiziell einging. Auf Anregung des Chinesischen Zentrums, Hannover e. V. ist die jetzt im Verlag Isensee, Oldenburg, erschienene Publikation „Springendes Pferd – Fliegender Drache“ den Spuren der Entwicklung nachgegangen. Das Sammelwerk bringt 40 Beiträge renommierter Autoren aus verschiedenen Bereichen. Und schon diese Auswahl zeigt, wie vielseitig die Verbindungen sind. Die „Big Player“ sind dabei, wie VW, Continental, Deutsche Messe, Bahlsen, NORD/LB, IHK Hannover, aber auch kleine und mittlere Unternehmen und Institutionen, Universitäten und Hochschulen. Es sind Darstellungen – durchaus auch kritisch – aus der Praxis mit Plänen, Projekten, Zahlen und Fakten, akademische Exkurse oder Schilderungen der Erfahrungen aus dem eigenen Erleben. Im Ergebnis ist es eine Erfolgsgeschichte. Die Beispiele sind Einzelfälle, die zeigen, dass es trotz Hindernissen doch immer wieder Wege gibt, die zum Ziel führen, und Türen, die sich öffnen lassen. Denn aus allen Beiträgen wird erkennbar, dass es - unabhängig von der Größe und Bedeutung – von einzelnen Menschen abhängt, die Ideen und Pläne entwickeln und Initiativen mit Energie und Beharrlichkeit verfolgen. Und ebenso entscheidend ist, dass sie in China auf Menschen treffen, die diese Pläne verstehen und die Initiativen aufnehmen und gemeinsam zum Erfolg führen. Zusammen zeichnen sie ein spannendes, überzeugendes, chancenreiches Bild Niedersachsens in China. Das Buch sieht sich nicht als Anleitung für Chinakontakte, aber es wird jedem, der den Schritt wagt, Mut machen. Mit Geleitworten des Niedersächsischen Ministerpräsidenten, Stephan Weil, und des Botschafters der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland, SHI Mingde.