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Aktiver Einsatz der Solartechnik in der Architektur/Passiver Einsatz der Solartechnik in der Architektur

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Als natürlicher Vorteil stellt sich heraus, dass die arabische Region im Gebiet der stärksten Sonneneinstrahlung (2500 kWh/m²a) liegt. Auch die lange Dauer der Sonnenstunden bezogen auf Tag und Jahr - die maximalen Werte in den Wüstengegenden z. B. in der Sahara betragen 4000 Stunden pro Jahr - bietet die Möglichkeit, die Wirtschaft dieser Länder bzw. die behaglichen Einrichtungen des Wohnraumes auf diese unerschöpfliche und umweltfreundliche Energiequelle zu stützen. Für einen optimalen Einsatz der aktiven Solartechnik benötigen die solarthermischen Kollektoren und photovoltaischen Module eine direkte Sonnenstrahlung und erreichen den maximalen Leistungsertrag, wenn die Sonnenstrahlung im rechten Winkel einfällt. Die klimatischen Bedingungen in der arabischen Region erfordern hier eine andere Vorgehensweise bei der städtebaulichen und architektonischen Planung. In dem langen Sommer müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die direkte Strahlung der Sonne zu vermeiden und die Überhitzungsgefahr bzw. Kühllasten zu verringern. Die Anforderungen der üblichen Bauweise in den ariden Zonen: Direkte Bestrahlung des Gebäudes in der langen Sommerzeit zu vermeiden. Und die Anforderungen der aktiven Solartechnik: ein direkter Zugang des Sonnenlichts auf die Solarmodule für die gesamte Jahreszeit zu gewährleisten. Durch die Entwicklung eines neuen Gebäudekonzeptes können neue architektonische Perspektive entfaltet werden. Womit ein erträgliches Leben mit der Sonne, höherer Wohnkomfort, umweltbewusstes Bauen und reduzierter Heiz- und Kühlenergiebedarf erreicht werden kann.

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2017

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