Lieber Tod, wir müssen reden
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Muriel Marondel ist Ende 20, als ihr Vater stirbt. Sein Tod wirft die junge Journalistin vollkommen aus der Bahn. Der Verlustschmerz reißt sie in Tiefen, die sie niemals zuvor erlebt hatte. »Wie soll es jetzt weitergehen?«, fragt sie sich. Schnell wird Muriel klar: Wir leben in einer Gesellschaft, in der dem Tod und der Trauer zu wenig Raum gegeben wird. Wer nach drei Monaten noch trauert, erntet Mitleid, wer nach neun Monaten noch trauert, braucht ärztliche Hilfe. So die gesellschaftliche Meinung. Doch Muriel hat sich dazu entschieden, bewusst zu trauern und sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Ihre Gefühle, Fragen und Antworten hat sie in diesem sehr persönlichen Buch niedergeschrieben. Es soll all jenen helfen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden oder die sich für einen bewussten Umgang mit Verlust und Trauer entschieden haben. »Vielleicht kann meine Geschichte eine Verbündete sein, die sagt: Ich sehe dich. Ich kenne diesen Schmerz. Komm mit, ich erzähle dir, wie es bei mir war. Vielleicht findest du auch etwas von dir in ihr. Und vielleicht kann sie dich streckenweise sogar ein wenig tragen oder dir auf der Suche nach deinen persönlichen Antworten eine Inspirationsquelle sein. Du bist mit dem, was du fühlst, nicht allein.« Muriel Marondel