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Freiheitsentzug und Menschenrechte

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Von Reformüberlegungen bis zu versäumten Möglichkeiten Steigende Haftzahlen, höhere Rückfallsraten, elektronisch überwachter Hausarrest als Alternative: In ”Freiheitsentzug und Menschenrechte“ behandeln Expertinnen und Experten aus den Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und der Medizin Fragen zu verschiedensten Varianten des Freiheitsentzuges. Auch der liberale Rechtsstaat kommt ohne Freiheitsentzug auf strafrechtlicher Grundlage nicht aus. Freiheitsentzug stigmatisiert und erschwert die angestrebte Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach Haftentlassung. Das Problem: Strengerer Strafvollzug bringt nicht mehr, sondern weniger Sicherheit. Der Tagungsband enthält Beiträge zu folgenden Themen: Steigende Haftzahlen bei sinkender Zahl von Verurteilungen Höhere Rückfallsraten als in Staaten mit niedrigeren Haftzahlen Elektronisch überwachter Hausarrest als etablierte Alternative zur Strafhaft Strafvollzug und Maßnahmenvollzug als verfassungsrechtliche Baustellen Gravierende Rechtsschutzdefizite im Straf- und Maßnahmenvollzug Fremde in Haft: eine besondere Herausforderung Blick über die Grenzen: Föderaler Strafvollzug in der Schweiz und in Deutschland Maßnahmenvollzug: gelingt eine Reform? - Bestandaufnahme und Perspektiven Sozialnetz-Konferenz: eine Alternative zur U-Haft Von aktuellen Reformüberlegungen bis hin zu versäumten Möglichkeiten: Lesen Sie aufrüttelnde Beiträge und Diskussionen zu einem brennenden Thema der Justiz- und Sicherheitspolitik.

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2017

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