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Wir sind ständig der Informationsflut ausgesetzt und konsumieren täglich Medien, die oft brutalste Gewalt und entmenschlichten Sex darstellen. Was bewirken solche Bilder in uns und was geschieht im menschlichen Gehirn? Iris Zukowski analysiert den Einfluss dieser Medienangebote auf die zukünftige Gesellschaft und betont die Notwendigkeit, gegen die verheerenden Bilder und um die Kinder dieser Welt zu kämpfen. Profitieren wir von gewalttätigen Medien und frei verfügbarer Internet-Pornografie, oder schaden sie unserer Gesellschaft und verwirren besonders junge Konsumenten? Zukowski zeigt, dass Mediengewalt, Pornografie und Computerspiele biochemische Spuren im neuronalen Netzwerk unseres Gehirns hinterlassen. Diese Inhalte beeinflussen unser Denken, Handeln und Fühlen, besonders bei jungen Menschen, deren Gehirnstrukturen noch in Entwicklung sind. Der Konsum solcher Inhalte programmiert Hirnstrukturen auf destruktive Vorbilder und Handlungsmuster. Der Anstieg von Jugendgewalt ist eine direkte Folge der allgegenwärtigen fiktionalen Gewalt und Pornografie in den Medien. Letztendlich liegt es an uns, welche Art von Darstellungen wir der jungen Generation bieten: Bilder des Todes oder Bilder des Lebens?
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Was uns heute unterhält, kann uns morgen töten, Iris Zukowski
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- 2017
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