Die Megafauna von Bilzingsleben
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Bilzingsleben ist eine der bedeutendsten mittelpleistozänen Interglazialfundstellen Europas. Die über 30 Jahre dauernde Ausgrabung erbrachte neben 37 menschlichen Schädelresten auch mehrere Tonnen litauisches und fauvistisches Fundmaterial. Bislang wurde nur ein Teil dieser Funde aufgearbeitet und publiziert, vor allem eine detaillierte archäozoologische Auswertung des Faunenmaterials fehlte. Mit diesem Band liegt nun eine umfassende archäozoologische, taphonomische, archäologische und räumliche Analyse der Megaherbivoren (Elephas antiquus, Stephanorhinus kirchbergensis/hemitoechus, Bison priscus/Bos primigenius) sowie der Bären (Usus sp.) aus dem Fauneninventar von Bilzingsleben vor. Kernfrage der Analyse an mehr als 8200 Knochen- und Zahnresten von mindestens 245 Individuen war, in welchem Maße menschlicher Einfluss auf die Fundstelle nachgewiesen werden kann.
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Die Megafauna von Bilzingsleben, Monika Brasser
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Die Megafauna von Bilzingsleben
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Monika Brasser
- Verlag
- Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte
- Erscheinungsdatum
- 2017
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3944507428
- ISBN13
- 9783944507422
- Reihe
- Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Bilzingsleben ist eine der bedeutendsten mittelpleistozänen Interglazialfundstellen Europas. Die über 30 Jahre dauernde Ausgrabung erbrachte neben 37 menschlichen Schädelresten auch mehrere Tonnen litauisches und fauvistisches Fundmaterial. Bislang wurde nur ein Teil dieser Funde aufgearbeitet und publiziert, vor allem eine detaillierte archäozoologische Auswertung des Faunenmaterials fehlte. Mit diesem Band liegt nun eine umfassende archäozoologische, taphonomische, archäologische und räumliche Analyse der Megaherbivoren (Elephas antiquus, Stephanorhinus kirchbergensis/hemitoechus, Bison priscus/Bos primigenius) sowie der Bären (Usus sp.) aus dem Fauneninventar von Bilzingsleben vor. Kernfrage der Analyse an mehr als 8200 Knochen- und Zahnresten von mindestens 245 Individuen war, in welchem Maße menschlicher Einfluss auf die Fundstelle nachgewiesen werden kann.