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Vergessen? Niemals!

Die antifaschistische Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 1946. Dazu: Der virtuelle Ausstellungsrundgang »Im Spiegel der Erinnerung« online

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Die Ausstellung »Niemals vergessen!«, die im Wiener Künstlerhaus 1946 gezeigt wurde, zählt zu den bedeutendsten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie setzte sich als erste ihrer Art mit dem Nationalsozialismus in Österreich auseinander. »Diese Ausstellung ist eine politische Propagandaausstellung, aber im Gegensatz zu politischen Veranstaltungen des Dritten Reiches ist sie von Menschen gestaltet worden, die sich voll ihrer Verantwortung bewusst sind. Denn Propaganda ist geistige Atomkraft.« Mit diesen Worten schloss der sozialistische Grafiker und Plakatkünstler Victor Theodor Slama die Vortragsreihe zur Ausstellung. Bereits in den letzten Kriegstagen, noch während große Teile Wiens in Schutt und Asche lagen, wurde eine »Manifestation antifaschistischer Aufklärungsarbeit« beschlossen. Die Ausstellung wurde von einer Gruppe von Künstlern ausgerichtet. In diesem Buch beschäftigt sich Heidrun-Ulrike Wenzel mit der Ausstellung als konstruiertem Ineinander von Objekten, Abbildungen und Texten, welche so eine offizielle Zielvorstellung vom »kollektiven Gedächtnis» formen können. Mit virtuellem Ausstellungsrundgang - Die beinahe in Vergessenheit geratene Ausstellung wurde virtuell vom Architekten Herbert Peter online wiedererrichtet. So ermöglicht das Modell es den BetrachterInnen mehr als 70 Jahre danach wieder eine räumliche Abfolge der damaligen Inhalte multimedial zu erleben. Ein Zugangscode findet sich im Buch.

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Vergessen? Niemals!, Heidrun-Ulrike Wenzel

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2018
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