Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung am Beispiel der Ausbeutung von Hausangestellten
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Menschenhandel, Sklaverei, moderne Sklaverei, Ausbeutung – präsente, gewaltige Begriffe. Doch was bedeuten sie, wo kommen sie her und was wird gegen diese Phänomene, deren Auswirkungen auf den betroffenen Menschen verheerend sind, getan? Die vorliegende Untersuchung geht diesen Fragen nach, liefert Antworten, macht aufmerksam auf jene Menschenrechtsverletzungen die unter uns tagtäglich stattfinden und doch kaum gesehen werden. Die Arbeit fördert insbesondere das Verständnis zur Entstehungsgeschichte der Menschenhandelstatbestände in der Bundesrepublik Deutschland und setzt sich intensiv und kritisch mit der Qualität und Anwendbarkeit der vorhandenen Vorschriften und dem Verständnis der Rechtsanwender von den in den Normen enthaltenen Begrifflichkeiten auseinander. Sie zeigt einen Weg auf, wie Vorschriften geschaffen werden können, die modern und den heutigen Verhältnissen angepasst verstanden werden und dadurch effizienter anwendbar sind.