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Regesten der Bruderschaft des Heidelberger Hofgesindes

1380 – 1414

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Heidelberg hat Geschichte, die jährlich Millionen von Gästen in einzigartiger Atmosphäre erleben. Die Entwicklung eines selbstbewussten Stadtregiments blieb jedoch späteren Zeiten vorbehalten. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit prägten der Hof, die Residenzfunktion und die Universität die politische Entwicklung der Stadtgemeinde erheblich. Diese Einflüsse spiegeln sich in der archivalischen Überlieferung wider: Während das landesherrliche Schriftgut und das der Universität gut erhalten sind, hinterließen Kriegswirren, dynastische Aufsplitterungen, der Kanzleibrand von 1460 und der Rathausbrand von 1693 nur fragmentarische Quellen zur frühen Stadtgeschichte. Eine kontinuierliche städtische Überlieferung ist erst ab dem 18. Jahrhundert zu verzeichnen. Dr. Ulrich Wagner lenkt unseren Blick auf das Urkundenbuch der Bruderschaft des Heidelberger Hofgesindes, die seit 1380 in der Residenzstadt belegt ist. Diese Bruderschaft, im Umfeld des Fürsten, stellte eine Verbindung zwischen fürstlicher Verwaltung und bürgerlicher Stadt dar. Mit dieser kommentierten Edition der im Badischen Generallandesarchiv Karlsruhe überlieferten Urkunden wird eine bedeutende Quelle aus der Zeit vom 14. zum 15. Jahrhundert allgemein zugänglich gemacht, die Einblicke in eine Epoche städtischer Geschichte bietet, aus der nur wenige Archivalien erhalten blieben.

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Regesten der Bruderschaft des Heidelberger Hofgesindes, Ulrich Wagner

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2017
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