Rot und Weiß ein Leben lang
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111 Gründe, warum der FC Bayern München immer der aufregendste Fußballverein in Deutschland war, ist und sein wird. Was macht den FC Bayern München aus? Sind es nur die vielen Erfolge, die die Fans Woche für Woche in die Arena strömen lassen? Ist es die Spielergeneration um Thomas Müller, die dafür sorgt, dass sich die Anhänger mehr denn je mit dem FCB identifizieren? Oder ist die Faszination für den größten deutschen Fußballverein wesentlich tiefer verwurzelt? In 111 Gründen legen die beiden Autoren Justin Kraft und Felix Haselsteiner dar, was die Liebe zum Rekordmeister so einzigartig macht – und wagen dabei den Blick aus einer komplett neuen, jungen Perspektive, in der taktische Themen ebenso eine Rolle spielen wie die Frage, ob und wie die Münchner ihre Dominanz im Weltfußball weiterhin aufrechterhalten können. Sie dachten immer, der FC Bayern würde seine Fans vor allem mit Pokalen an sich binden? Nicht ganz, denn es gibt mindestens 111 weitere Gründe, die Roten zu lieben. Da wären zum Beispiel ein paar der genialsten Fußballer Europas, die Woche für Woche, Pass für Pass und Hackentrick für Hackentrick Aushängeschilder für Verein und Liga sind. Oder die vielen Minuten Champions League und das Drama der K.-o.-Spiele, die man als Bayern-Fan jedes Jahr erlebt. Dazu kommt, dass wenige Mannschaften auf der Welt aktuell einen taktisch besseren Fußball spielen. Aus dem Bayern-Dusel hat sich unter Pep Guardiola die im Verein so lange erhoffte spielerische Dominanz entwickelt, die auch unter Carlo Ancelotti erhalten werden konnte. Dennoch: Die Münchner stehen vor einer spannenden Entwicklungsphase, die nicht nur frische Gesichter und weitere Titel hervorbringen wird, sondern auch ein weiterer der 111 sehr guten Gründe dafür ist, Fan zu werden. EINIGE GRÜNDE Weil der Spielstil mittlerweile stilprägend ist. Weil man für 15 Euro den besten Fußball Europas sehen kann. Weil Michael Reschke die besten Transfers macht. Weil die Champions League das ultimative Highlight ist. Weil es Rivalitäten ohne Ende gibt. Weil die Südkurve die unterschätzteste Kurve Deutschlands ist. Weil Pep Guardiolas Erbe fortgetragen wird. Weil die Bayern eine einmalige Mentalität besitzen. Weil der FC Bayern vor einem der spannendsten Zyklen der Vereinsgeschichte steht. Weil der Klub eine besondere Historie besitzt. Weil der FCB als Weltmarke familiär geblieben ist. Weil man von Arjen Robben fürs Leben lernen kann. Weil man sich nirgendwo sonst auf so hohem Niveau beschweren darf. Weil Manuel Neuer der erste Libero im Tor ist. Weil an unserer Abwehr keiner vorbeikommt. Weil jeder, der einmal hier war, immer zum FCB gehört.