Mainzer Barock - ein vergessenes Erbe?
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„Mainzer Barock“ ist als kunstgeschichtlicher Fachbegriff in der aktuellen Forschung kaum geläufig und in seiner Bedeutung unscharf. Trotz vieler Verluste im Bestand ist diese Einschätzung jedoch nicht gerechtfertigt. Der Tagungsband versucht eine Antwort auf die Leitfrage: „Was ist überhaupt Mainzer Barock?“. Er untersucht charakteristische Beispiele aus den Bereichen Architektur, Skulptur und Malerei. Neben der Vielzahl an Objekten wird eine Vielfalt von Fragestellungen und methodischen Ansätzen präsentiert, um das Charakteristische des Ortes und der Epoche zu erfassen. So wird die Künstlerpersönlichkeit des Schöpfers der Chorgestühle in den Domen von Worms, Mainz und Speyer ebenso vorgestellt wie die repräsentative Praxis der kurfürstlichen Umzüge zu festlichen Anlässen in Mainz. Der abschließende Vergleich Würzburg – Rom bietet unter Betrachtung der Paradigmen eines „Schönbornschen Reichsstils“ eine Ausweitung hin zu Fragen der aktuellen Barockforschung.
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Mainzer Barock - ein vergessenes Erbe?, Meinrad von Engelberg
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Mainzer Barock - ein vergessenes Erbe?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Meinrad von Engelberg
- Verlag
- Schnell + Steiner
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3795432111
- ISBN13
- 9783795432119
- Kategorie
- Kunst & Kultur
- Beschreibung
- „Mainzer Barock“ ist als kunstgeschichtlicher Fachbegriff in der aktuellen Forschung kaum geläufig und in seiner Bedeutung unscharf. Trotz vieler Verluste im Bestand ist diese Einschätzung jedoch nicht gerechtfertigt. Der Tagungsband versucht eine Antwort auf die Leitfrage: „Was ist überhaupt Mainzer Barock?“. Er untersucht charakteristische Beispiele aus den Bereichen Architektur, Skulptur und Malerei. Neben der Vielzahl an Objekten wird eine Vielfalt von Fragestellungen und methodischen Ansätzen präsentiert, um das Charakteristische des Ortes und der Epoche zu erfassen. So wird die Künstlerpersönlichkeit des Schöpfers der Chorgestühle in den Domen von Worms, Mainz und Speyer ebenso vorgestellt wie die repräsentative Praxis der kurfürstlichen Umzüge zu festlichen Anlässen in Mainz. Der abschließende Vergleich Würzburg – Rom bietet unter Betrachtung der Paradigmen eines „Schönbornschen Reichsstils“ eine Ausweitung hin zu Fragen der aktuellen Barockforschung.