Alles gesagt?
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Freunde und Feinde, Wegbegleiter und Kritiker geben Auskunft über »ihren« Grass. Ein Kernstück der chronologisch geordneten Anthologie bilden rund 380 unveröffentlichte Briefe an den weltweit für Furore sorgenden Autor. Auch bei den meisten anderen Zeugnissen handelt es sich um weniger bekannte, abseitige, originelle Texte. Nicht der »öffentliche« Grass steht dabei im Mittelpunkt, sondern der Künstler, Bürger und Mensch, wie er sich in teilweise überraschenden Aussagen von Zeitgenossen spiegelt. Eine Fundgrube für alle, die bereit sind, dem häufig sehr eindimensionalen Bild des Literaturnobelpreisträgers ein komplexeres entgegenzusetzen. Zu Wort kommen vor allem Schriftsteller, Politiker, aber auch Persönlichkeiten, die man mit Günter Grass gemeinhin nicht in Verbindung bringt – von Boris Becker über Ulrike Meinhof und David Bowie bis hin zum Papst.