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Wege der Macht

Philosophische Machttheorien von den Griechen bis heute

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Macht ist die Fähigkeit, andere seinen Interessen gefügig zu machen. Diese Definition bildet die Grundlage für eine kritische Analyse verschiedener Machtheorien in der politischen Philosophie von den antiken Griechen bis zur Gegenwart. Sie dient zur Charakterisierung personaler Machtausübung, insbesondere bei autoritären Herrschern, und zur Beschreibung historischer Bewegungen oder Weltanschauungen. Von den Sophisten über Thomas Hobbes bis hin zu Carl Schmitt und Michel Foucault wird Recht und Moral als Instrumente der Machthaber betrachtet: Das Recht festigt Machtverhältnisse, während Moral Konformismus und Unterordnung fördert. Machtstreben wird oft als konstante anthropologische Gegebenheit angesehen, was unterschiedliche politische Strategien zur Folge hat. Diese Sichtweise korrespondiert mit Clausewitz' berühmter Formel, die Politik als „Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln“ definiert. Die politische Ideengeschichte, von Rousseau bis Habermas und von Kant bis Rawls, bietet kontroverse Antworten auf die Frage, ob die Behauptung der Naturgegebenheit des Machtstrebens widerlegt werden kann. Die Analyse dieser Antworten untersucht, inwieweit diese Denker die Annahme des Machtstrebens infrage stellen können.

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Wege der Macht, Enno Rudolph

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2017
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(Paperback)
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