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RevonnaH

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  • 335 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Als Hannover zur »modernen Kunststadt« wurde, gab Albert Gideon Brinckmann 1912 als Direktor des Kestner-Museums den institutionellen Anstoß, die konservative Provinzhauptstadt mit der künstlerischen Avantgarde zu verbinden. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg hatte Herbert von Garvens eine moderne Kunstsammlung aufgebaut, während Unternehmer wie Hermann Bahlsen und Fritz Beindorff moderne Künstler beauftragten und ein bürgerschaftliches Engagement förderten, das 1916 zur Gründung der Kestner-Gesellschaft führte. Diese und die Hannoversche Sezession ab 1917 trugen durch Ausstellungen und Publikationen zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Tendenzen wie Expressionismus, Abstraktion und Neuer Sachlichkeit bei und ließen Hannover zur »modernen Kunststadt« reifen. Kurt Schwitters war in der Weimarer Zeit eine zentrale Figur und vernetzte Künstler wie El Lissitzky und Naum Gabo mit der Stadt. Alexander Dorner revolutionierte die Kunstpräsentation im Provincialmuseum, während im Salon von Käte Steinitz die Avantgarde um Schwitters zusammentraf. Künstlergruppen wie »die abstrakten hannover« entstanden, und die städtische Kunstgewerbeschule entwickelte eine eigene Spielart der Neuen Sachlichkeit. Diese Aktivitäten endeten abrupt mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Das Buch behandelt neben der Ausstellung auch Themen wie Architektur, Film und Literatur und könnte zum Standardwerk dieser lebendigen Periode der hannoversc

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RevonnaH, Thomas Andratschke

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2017
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