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Auf der Suche nach Ixtlan

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Ixtlan, einer der magischen Orte in den Berichten Carlos Castañedas „Die Reise nach Ixtlan“ über die Begegnungen mit dem mexikanischen Schamanen Don Juan, ist das unbewusste Ziel einer Reise des Ich-Protagonisten Komo. Ausgangspunkt ist Deutschland in den 80-er Jahren. Die politischen Utopien sind ausgeträumt und haben ein fades Gefühl von grauem Alltag hinterlassen. Was als geplante Reise beginnt, ein Besuch der Cousinen in Youngstown, Ohio, verliert schnell an Bedeutung, als sich herausstellt, dass die Cousinen sich in spießigen Kleinfamilien eingerichtet haben. Eine ungeplante Kette von Ereignissen führt Komo daraufhin quer durch die USA und entlang der Panamericana durch Zentralamerika. Er streift die Strände der Karibik und des Pazifik, lernt zeitweilig Reisebegleiter kennen, die auch Gefährten auf den Weg nach unten sein könnten, wäre da nicht so etwas wie ein Engel, der ihn zu begleiten scheint und letztendlich immer wieder vor Schaden bewahrt. Als sich in Costa Rica eine neue Heimat für ihn erschließt, scheint Komo am Ziel seiner Reise angekommen zu sein. Alle Faktoren eines erfüllten Lebens treffen zusammen, eine Wohnung, ein berufliches Auskommen, eine Freundin und das entspannte Leben der Karibik, als die Reise schließlich ein ungeahntes Ende findet. Ixtlan ist für den Protagonisten stellvertretend die Freiheit, die es wahrscheinlich nicht gibt, die es aber immer wieder wert ist zu suchen. Die Suche findet im Außen statt, entspringt aber dem Innen. Das Innen gibt somit den Fahrplan und die Route der Reise vor.

Parameter

ISBN
9783745080216
Verlag
epubli

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2017

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