Facetten der Einsamkeit in musikalischen Monodramen des 20. Jahrhunderts
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Die Autorin widmet sich musikalischen Monodramen, einer besonderen Strömung des Musiktheaters im 20. Jahrhundert. In den Bühnenwerken für nur eine Singstimme wird die Einsamkeit häufig zu einem zentralen und zeitlos aktuellen Thema. Ebenso aus musikhistorischer wie musikdidaktischer Perspektive geht dieses Buch daher der Frage nach, auf welche Weise die Stücke Zugänge zur grundlegenden, menschlichen Erfahrung der Einsamkeit ermöglichen können. Dabei entstehen vier toposanalytisch und interdisziplinär angelegte Modelle zu «Erwartung» von Arnold Schönberg, «La Voix humaine» von Francis Poulenc, «Dnevnik Annï Frank» von Grigori S. Frid und «Neither» von Morton Feldman. Zugänge über Bilder, Inszenierungen und biografisches Material runden die Ansätze ab. Musikalische Monodramen erscheinen auf diese Weise grundsätzlich in neuem Licht.
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Facetten der Einsamkeit in musikalischen Monodramen des 20. Jahrhunderts, Corinna Müller-Goldkuhle
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Facetten der Einsamkeit in musikalischen Monodramen des 20. Jahrhunderts
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Corinna Müller-Goldkuhle
- Verlag
- PL Academic Research
- Erscheinungsdatum
- 2017
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3631717598
- ISBN13
- 9783631717592
- Reihe
- Interdisziplinäre Studien zur Musik
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Autorin widmet sich musikalischen Monodramen, einer besonderen Strömung des Musiktheaters im 20. Jahrhundert. In den Bühnenwerken für nur eine Singstimme wird die Einsamkeit häufig zu einem zentralen und zeitlos aktuellen Thema. Ebenso aus musikhistorischer wie musikdidaktischer Perspektive geht dieses Buch daher der Frage nach, auf welche Weise die Stücke Zugänge zur grundlegenden, menschlichen Erfahrung der Einsamkeit ermöglichen können. Dabei entstehen vier toposanalytisch und interdisziplinär angelegte Modelle zu «Erwartung» von Arnold Schönberg, «La Voix humaine» von Francis Poulenc, «Dnevnik Annï Frank» von Grigori S. Frid und «Neither» von Morton Feldman. Zugänge über Bilder, Inszenierungen und biografisches Material runden die Ansätze ab. Musikalische Monodramen erscheinen auf diese Weise grundsätzlich in neuem Licht.