Vom Monument zur Erinnerung
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25 Objekte erzählen eine kleine Geschichte der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Dafür haben die Autorinnen und Autoren den Objekten mit viel Einfühlungsvermögen ihre Geschichte(n) abgelauscht. Sie zeugen von vielen Begebenheiten und Erfahrungen, von Themen und Personen, die die Stiftung durch ein Vierteljahrhundert der Erinnerung und des Gedenkens, des Neubeginns und der Spurensicherung begleitet und beschäftigt haben. Fesselnde Essays werden zu einer großen Erzählung, chronologisch geordnet nach dem Fortschritt bei der Neugestaltung der historischen Orte: über die nationalsozialistischen Konzentrationslager Oranienburg, Sachsenhausen und Ravensbrück, die provisorische Raststätte des Todesmarsches im Belower Wald, die Euthanasie-Anstalt in Brandenburg an der Havel und das Zuchthaus Brandenburg-Görden, aber auch über das sowjetische Speziallager Nr. 7/Nr. 1 in den vormaligen Häftlingsbaracken des KZ Sachsenhausen und das zum sowjetischen Geheimdienstgefängnis umgebaute Pfarrhaus in der Potsdamer Leistikowstraße.