Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Genossenschaftliche Verbundfinanzierung als Alternative zur Kapitalmarktfinanzierung

Parameter

Kategorien

Mehr zum Buch

Auf die Institute der kreditgenossenschaftlichen Bankensektoren in Europa, Volksbanken und Raiffeisenbanken, scheinen derzeit wieder verstärkt Fusionen auf allen Ebenen ihres Verbundes zuzukommen. Zugleich tendieren sie im Hinblick auf aufsichtsrechtliche Empfehlungen und Vorschriften in Richtung eines Rechtsformwechsels in die Aktiengesellschaft und öffneten sich damit dem Kapitalmarkt. Die einzelne Kreditgenossenschaft wie auch der gesamte Verbund verlören ihre Unverwechselbarkeit. Es besteht die Gefahr, dass sich die Bankensektoren überhaupt konsolidieren und die Stabilität in einem Bankensystem mit zurückgehender institutioneller Vielfalt abnimmt – im nationalen wie europäischen Maßstab. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach alternativen genossenschaftskonforme(re)n Finanzierungsformen, die bei den genossenschaftstypischen Eigentümer- und Verbundstrukturen ansetzen. Hierzu wird eine in der Praxis im Jahr 2006 bei den österreichischen Volksbanken realisierte Form hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen im wissenschaftlichen Vergleich eingeordnet, um aus den Gestaltungselementen einer Verbundbeteiligung künftige Chancen für den Erhalt der im Wandel befindlichen kreditgenossenschaftlichen Systeme abzuleiten, wie z. B. aktuell für den österreichischen Raiffeisensektor oder perspektivisch auch für die deutschen Kreditgenossenschaften.

Buchkauf

Genossenschaftliche Verbundfinanzierung als Alternative zur Kapitalmarktfinanzierung, Holger Blisse

Sprache
Erscheinungsdatum
2017
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Deine Änderungsvorschläge