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Stefan Zweig und der Europa-Gedanke

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  • 321 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Stefan Zweig gilt oft als unpolitischer Schriftsteller, der sich von aktuellen politischen Fragen fernhielt. Dennoch bleibt der Begriff des „großen Europäers Stefan Zweig“, geprägt von Jules Romains, in der Forschung präsent. Diese vereinfachenden Einordnungen erschweren eine differenzierte Auseinandersetzung mit Zweigs Konzepten von Europa und Pazifismus, da sie manchmal zu einer unkritischen Verklärung oder Verurteilung seiner politischen Ansichten führen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass Zweig das politische Geschehen aufmerksam verfolgte und den Wunsch nach europäischer Verständigung sowie der Überwindung nationalistischer Denkmuster zunehmend artikulierte. Die Spannungen zwischen seiner privaten Zurückhaltung und der moralischen Verantwortung eines weltbekannten Schriftstellers sind dabei stets spürbar. Diese Studie nutzt veröffentlichte und unveröffentlichte Dokumente sowie die Analyse ausgewählter literarischer Werke, um ein differenziertes Bild von der Entwicklung von Zweigs Europabegriff zu zeichnen. Besonderes Augenmerk liegt auf seiner Korrespondenz mit und der Rezeption durch prominente zeitgenössische Pazifisten und Europabefürworter.

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Stefan Zweig und der Europa-Gedanke, Stephan Resch

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2017
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