Dienst in Zeiten des Wandels
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Flottillenadmiral a. D. Viktor Toyka, Geburtsjahrgang 1946, hat die erste Hälfte seiner Dienstzeit im Kalten Krieg, unter der militärischen Bedrohung durch den Warschauer Pakt, erlebt. Sein Truppendienst war stark geprägt vom Einsatz in der Ubootwaffe, in der er zweimal ein Uboot als Kommandant führte. Nach seiner Ausbildung für den Admiralstabsdienst war er in mehreren Verwendungen im Bundesministerium der Verteidigung wie auch in Stäben und Dienststellen in und außerhalb der Marine eingesetzt. Dort hat er an der Weiterentwicklung der Marine nach der deutschen Vereinigung wie auch an der Schaffung der Grundlagen für die Auslandseinsätze der Bundeswehr mit Beginn der Balkaneinsätze mitgewirkt. Er hat die Zusammenarbeit von Heer, Marine und Luftwaffe im neuen sicherheitspolitischen Umfeld mit voran getrieben und schließlich an der Modernisierung der deutschen Generalstabsausbildung Teil gehabt. Erfolg wie Misserfolg in der Menschenführung und seine Erkenntnisse und Überzeugungen auf diesem Gebiet, die bis heute nichts von ihrer Bedeutung verloren haben, legt er offen dar. Sein Bericht fußt auch auf den Tagebüchern, die er während seiner Dienstzeit geführt hat.