Eine Währung für das Reich
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Nur wenige wirtschaftspolitische Themen werden intensiver diskutiert und haben unmittelbarere Auswirkungen auf die Gesellschaft als Währungsunionen – umso wichtiger sind historische Erfahrungen mit ihnen. Die Schaffung einer gemeinsamen Währung für das Heilige Römische Reich in der Mitte des 16. Jahrhunderts sticht hier als ein besonders ehrgeiziges Projekt heraus. Es prallten nicht nur wirtschaftliche und fiskalische Interessen besonders heftig aufeinander, auch die Zahl der Beteiligten war mit mehreren hundert besonders groß. Oliver Volckart macht mit dieser Edition die Akten der in diesem Zusammenhang in den Jahren 1549 bis 1557 geführten Verhandlungen erstmals einer wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich. Das Material verdeutlicht, weshalb die überwältigende Mehrheit der politisch Handelnden an einer Überwindung der traditionell im Reich bestehenden Währungsvielfalt interessiert war, warum dieser breite Konsens das Aufbrechen von Meinungsunterschieden nicht verhinderte, welche Parteien damals die Diskussion beherrschten und wie es schließlich gelang, die Divergenzen zu überwinden.
Buchkauf
Eine Währung für das Reich, Oliver Volckart
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Eine Währung für das Reich
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Oliver Volckart
- Verlag
- Franz Steiner Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3515117881
- ISBN13
- 9783515117883
- Reihe
- Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Nur wenige wirtschaftspolitische Themen werden intensiver diskutiert und haben unmittelbarere Auswirkungen auf die Gesellschaft als Währungsunionen – umso wichtiger sind historische Erfahrungen mit ihnen. Die Schaffung einer gemeinsamen Währung für das Heilige Römische Reich in der Mitte des 16. Jahrhunderts sticht hier als ein besonders ehrgeiziges Projekt heraus. Es prallten nicht nur wirtschaftliche und fiskalische Interessen besonders heftig aufeinander, auch die Zahl der Beteiligten war mit mehreren hundert besonders groß. Oliver Volckart macht mit dieser Edition die Akten der in diesem Zusammenhang in den Jahren 1549 bis 1557 geführten Verhandlungen erstmals einer wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich. Das Material verdeutlicht, weshalb die überwältigende Mehrheit der politisch Handelnden an einer Überwindung der traditionell im Reich bestehenden Währungsvielfalt interessiert war, warum dieser breite Konsens das Aufbrechen von Meinungsunterschieden nicht verhinderte, welche Parteien damals die Diskussion beherrschten und wie es schließlich gelang, die Divergenzen zu überwinden.