Gewalt ist männlich – Gemeinheit weiblich?
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Ingrid Elisabeth Weißmann ist Lehrbeauftragte am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus Liebig-Universität in Gießen. Das Thema Gewalt in der Schule wird seit Jahren umfassend diskutiert, allerdings fehlt bislang weitgehend eine systematische Betrachtung von Gewalt und Geschlecht: Jungen werden häufiger durch körperliche Formen von Gewalt als Täter und Opfer auffällig, woraus leicht die Formel „Schulgewalt ist Jungengewalt“ abgeleitet wird. Allerdings ist in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten, dass Erscheinungsformen von Gewalt, ausgeübt von Mädchen und jungen Frauen, sich sowohl verändern als auch zunehmen. Die in diesem Buch zugrunde gelegte Auswertung der zur Verfügung gestellten Statistiken, von der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), dem Land Hessen, der Stadt Gießen und dem Landkreis Gießen, liefert für diese Feststellung erste Begründungen. Dabei stellen sich folgende Fragen: Wie lassen sich diese geschlechtsspezifischen Unterschiede erklären, besitzen theoretische Ansätze Erklärungswerte für die vorgefundene Gewalttätigkeit, und welche Ursachen und Manifestationen von Aggression und Gewalttätigkeit werden in der wissenschaftlichen Diskussion erörtert, bzw. nicht angesprochen? Die vorliegende Dissertationsschrift geht diesen Fragen detailliert nach und liefert Ansätze schulischer Gewaltprävention mit dem besonderen Fokus auf die pädagogische Arbeit im Kontext einer geschlechterspezifischen Erziehung.
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Gewalt ist männlich – Gemeinheit weiblich?, Ingrid Elisabeth Weißmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Gewalt ist männlich – Gemeinheit weiblich?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ingrid Elisabeth Weißmann
- Verlag
- VVB Laufersweiler Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3835965832
- ISBN13
- 9783835965836
- Reihe
- Edition Scientifique
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Ingrid Elisabeth Weißmann ist Lehrbeauftragte am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus Liebig-Universität in Gießen. Das Thema Gewalt in der Schule wird seit Jahren umfassend diskutiert, allerdings fehlt bislang weitgehend eine systematische Betrachtung von Gewalt und Geschlecht: Jungen werden häufiger durch körperliche Formen von Gewalt als Täter und Opfer auffällig, woraus leicht die Formel „Schulgewalt ist Jungengewalt“ abgeleitet wird. Allerdings ist in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten, dass Erscheinungsformen von Gewalt, ausgeübt von Mädchen und jungen Frauen, sich sowohl verändern als auch zunehmen. Die in diesem Buch zugrunde gelegte Auswertung der zur Verfügung gestellten Statistiken, von der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), dem Land Hessen, der Stadt Gießen und dem Landkreis Gießen, liefert für diese Feststellung erste Begründungen. Dabei stellen sich folgende Fragen: Wie lassen sich diese geschlechtsspezifischen Unterschiede erklären, besitzen theoretische Ansätze Erklärungswerte für die vorgefundene Gewalttätigkeit, und welche Ursachen und Manifestationen von Aggression und Gewalttätigkeit werden in der wissenschaftlichen Diskussion erörtert, bzw. nicht angesprochen? Die vorliegende Dissertationsschrift geht diesen Fragen detailliert nach und liefert Ansätze schulischer Gewaltprävention mit dem besonderen Fokus auf die pädagogische Arbeit im Kontext einer geschlechterspezifischen Erziehung.