Weltwärts - sexwärts?!
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KlappentextWie werden Gender, Sexualität(en), Begehren und „race“ im Kontext internationaler Freiwilligendienste und besonders im deutschen Freiwilligenprogramm weltwärts normiert, verhandelt, begrenzt und eingeschlossen? Diesen bislang vernachlässigten Fragen geht Aljoscha* Bökle in diesem Band nach. Perspektiven der Gender und Queer Studies leiten die theoretisch fundierte Analyse der Darstellungsstrategien von Sexualitäten, Begehren und Körpern in Narrativen der Freiwilligendienste. Entwicklungskritische, postkoloniale, „race“- und WeißseinskritischeTheoreme und Intersektionaliätsansätze dienen außerdem als Folie umder Frage nach rassialisierten Sexualitäten in den Erzählungen der interviewten Freiwilligennachzugehen. Durchgängig vollzieht Aljoscha* Bökle, entsprechend den Grundsätzen der Grounded Theory, eine enge Rückbindung theoretischer Lektüren an konkrete weltwärts-Materialien und Gesprächsprotokolle. Einzelne Kapitel widmen sich den Themenfeldern des „verletzlichen“ weiblichen* Körpers, eurozentrischen Erzählungen zu Coming-Out und Homophobie, der Verarbeitung von Genderrollen und der Selbstwahrnehmung der Freiwilligen als weißhinsichtlich der Erlebnisse in den ‚encounter zones‘. Nicht zuletzt stellt der Band die Frage, wie deutsche Freiwilligenprogramme auch für nicht-heteronormative Lebensentwürfe geöffnet werden können.
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Weltwärts - sexwärts?!, Aljoscha Sanja Bökle
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Weltwärts - sexwärts?!
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Aljoscha Sanja Bökle
- Verlag
- Kölner Wissenschaftsverlag
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3942720930
- ISBN13
- 9783942720939
- Reihe
- Interdisziplinäre Studien zu Freiwilligendiensten
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- KlappentextWie werden Gender, Sexualität(en), Begehren und „race“ im Kontext internationaler Freiwilligendienste und besonders im deutschen Freiwilligenprogramm weltwärts normiert, verhandelt, begrenzt und eingeschlossen? Diesen bislang vernachlässigten Fragen geht Aljoscha* Bökle in diesem Band nach. Perspektiven der Gender und Queer Studies leiten die theoretisch fundierte Analyse der Darstellungsstrategien von Sexualitäten, Begehren und Körpern in Narrativen der Freiwilligendienste. Entwicklungskritische, postkoloniale, „race“- und WeißseinskritischeTheoreme und Intersektionaliätsansätze dienen außerdem als Folie umder Frage nach rassialisierten Sexualitäten in den Erzählungen der interviewten Freiwilligennachzugehen. Durchgängig vollzieht Aljoscha* Bökle, entsprechend den Grundsätzen der Grounded Theory, eine enge Rückbindung theoretischer Lektüren an konkrete weltwärts-Materialien und Gesprächsprotokolle. Einzelne Kapitel widmen sich den Themenfeldern des „verletzlichen“ weiblichen* Körpers, eurozentrischen Erzählungen zu Coming-Out und Homophobie, der Verarbeitung von Genderrollen und der Selbstwahrnehmung der Freiwilligen als weißhinsichtlich der Erlebnisse in den ‚encounter zones‘. Nicht zuletzt stellt der Band die Frage, wie deutsche Freiwilligenprogramme auch für nicht-heteronormative Lebensentwürfe geöffnet werden können.