Grenzen im Fluss
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Flüsse verbinden, Flüsse trennen, Flüsse überdauern Epochen. Die Beiträge des vorliegenden Magazins erzählen Geschichten von jahrhundertealten „Lebensadern“ und alten „Grenzströmen“, von dem Alltag der Menschen, die entlang der Flüsse in Südosteuropa lebten und leben, von Trennendem und den Gemeinsamkeiten. Wie die Grenzziehungen nach dem Zerfall Jugoslawiens bis heute Alltag und Politik beeinflussen, zeichnen u. a. die Beiträge zur Bucht von Piran oder zur Grenzstadt Vukovar nach. Mehrere Texte widmen sich der Donau: Wo sie einst Imperien trennte, werden heute wieder hoffnungsvoll Brücken gebaut. Bilaterale und europäische Projekte fördern die Kooperation zwischen Donauländern und führen Menschen aus Städten dies- und jenseits des Stroms zusammen. Manche träumen gar melancholisch vom grenzenlosen Weltstaat