Josef Zlatuschka (1879-1954)
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war ein sehr begabter und fleißiger Wiener Maler, der völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Seine Techniken waren Öl, Gouache, Tempera, Aquarell, Mischtechnik, Zeichnung, Radierung und Kalligrafie. Seine Hauptmotive waren Landschaften, Veduten, Stillleben, Portraits und Akte. Zlatuschka war von der Malerei so fasziniert, dass er sich kaum um den Verkauf kümmerte, er lebte so bescheiden, damit er möglichst viel Zeit mit seiner Kunst verbringen konnte. Dieses Buch und Werkverzeichnis soll ihm ein wohlverdientes Denkmal setzen. Noch kurz vor seinem Tod im Jahr 1954 hatte er alle seine persönlichen Dokumente und auch Aufzeichnungen verbrannt, es erschien ihm nicht wichtig. Was geblieben ist, sind seine über 1200 Bilder und die Erinnerungen seiner nun schon über 90-jährigen Tochter Margit Tepliczky. In unzähligen Stunden inventarisierte und katalogisierte sie alle für sie erreichbaren Bilder und versuchte auch, den verkauften und verschenkten Werken nachzuspüren. Dies allerdings gelang nur teilweise. Ihr umfangreiches Wissen, ihre große Liebe zum Vater und ihre große Bewunderung für seine Kunst waren für sie die Motivation zu diesem umfassenden Werksverzeichnis.