Wenn Justitias Waage klemmt
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Das Buch beinhaltet 15 wahre und humoristische Kurzgeschichten aus dem Rechtsalltag. Diese beschreiben triviale und zugleich unglaubliche Handlungen von Behörden, Polizei, Rechts- und Staatsanwälten sowie Gerichten. Man fragt sich dabei, warum dieses „alte“ Rechtssystem noch so umständliche und zeitintensive bürokratische Wege geht. Warum ist alles so kompliziert, schwer verständlich und langwierig? Vor allem ist das Recht noch gerecht? Dazu kommen bei Entscheidungen der Verantwortlichen der sogenannte Ermessensspielraum und die Willkür hinzu, die es dem monopolistischen System ermöglichen, unbewiesene wie fragwürdige Entscheidungen und auch Fehlurteile zu fällen. Die Erfahrungen zeigen, dass die Rechtswelt zudem einen Paragraphendschungel darstellt, bei dem das Geld und die Verantwortlichen eine große Macht besitzen und damit gewisse Entscheidungen beeinfl usst werden können. Anders ausgedrückt: das Recht lässt sich benutzen! In fachlicher Unterstützung eines Volljuristen wird in den Geschichten tatsächlich Erlebtes aus dem öffentlichen Recht, dem Zivilrecht und dem Strafrecht erzählt und dazu auch Stellung bezogen. Sie stellen die ungewöhnliche Vorgehensweise der Rechtswelt dar, die selbst Justitia nicht mehr versteht. Hier waren rechtliche Entscheidungen nicht nur inkorrekt, sondern es wurden grundlose Rechtsfälle kreiert. Sinnlose Zeit und Geld wurden aufgewandt und man fragt sich, ob die Zuständigen sich ihrer Verantwortung bewusst sind.