Der "Endsieg" in der Schlammwüste des Hungerlagers
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Am Ende des zweiten Weltkrieges gerieten im Westen hunderttausende deutsche Soldaten in kürzester Frist in amerikanische und britische Kriegsgefangenschaft. Sie wurden auf freiem Ackerfeld linksseits des Rheinufers auf mehreren Quadratkilometern und mit hohen Stacheldrahtzäunen abgegrenzten Feldflächen bei nur minimaler Versorgung gelagert. Sie waren dem Wetter bei Hitze mit Geröll und Staub, bei Regen mit tiefem Schlamm, ohne Schutz ausgeliefert. Durst, Hunger, Krankheit und Tod waren allgegenwärtig und forderten zahlreiche Opfer. Der Autor (A. Ploeger) war als Jugendlicher Soldat nach vorausgegangenem Kriegseinsatz als Gefangener im größten dieser Lager auf der Ackerfläche „Goldene Meile“ bei Remagen zwischen Anfang April und Ende Juli 1945, die Co-Autoren ebenso. Das Buch stellt eine Sammlung eindrücklicher Erinnerungen, Reflexionen und Gedichte als Ergebnis dieser unfassbaren Erfahrung zusammen. Es soll zum Rückblick auffordern und zur Bewahrung eines jetzt über 70 Jahre anhaltenden Friedens.