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Die Mieteinigungsämter zwischen 1914 und 1918

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Ein zentrales Thema im gesellschaftlichen und politischen Diskurs ist der Mietwohnungsmarkt, dem sich auch die Große Koalition der 18. Legislaturperiode widmete. Der Mangel an Wohnraum und die hohen Mieten in großen Städten sind jedoch keine neuen Phänomene, sondern bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Problem. Der Erste Weltkrieg hatte erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft, die nahezu zum Stillstand kam, begleitet von hoher Arbeitslosigkeit und steigenden Lebensmittelpreisen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurden mehrere Verordnungen im Mietrecht erlassen. Dazu zählen die Bekanntmachungen vom 15. Dezember 1914, 26. Juli 1917 und 23. September 1918, die sich mit dem Schutz der Mieter befassten. Mieteinigungsämter, die hauptsächlich während des Ersten Weltkriegs entstanden, hatten die Aufgabe, in Mietstreitigkeiten zu vermitteln. Da diese Vermittlung oft nicht ausreichte, wurden die Befugnisse der Ämter im Verlauf des Krieges erweitert. Die Autorin untersucht die genannten Bekanntmachungen und integriert empirische Daten aus Düsseldorf und dem Kölner Raum, um die Gründung, die Tätigkeit und die Herausforderungen der Ämter während des Ersten Weltkriegs nachzuvollziehen.

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Die Mieteinigungsämter zwischen 1914 und 1918, Saskia Pitzer

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2018
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