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Die Österreichische Schule der Nationalökonomie ist eine bedeutende ökonomische Richtung, die über vier Generationen von Österreichern entwickelt wurde. Sie begann mit Carl Menger und seiner Grenznutzenlehre im Methodenstreit mit der Historischen Schule. Eugen Böhm-Bawerk erweiterte Mengers Lehre um die subjektivistische Kapitaltheorie, gefolgt von Ludwig von Mises, der eine Geld- und Konjunkturtheorie formulierte. Friedrich August von Hayek, später Nobelpreisträger, stellte sich gegen den vorherrschenden Keynesianismus. Nach gescheiterten Revitalisierungsversuchen in Österreich entstand in den USA ein „Austrian revival“, das zunehmend libertär wurde. Das Interesse an der Österreichischen Schule wächst, insbesondere im Kontext der kritischen Auseinandersetzung mit dem „homo oeconomicus“. Der vorliegende Sammelband fördert dieses Interesse und setzt ein starkes Zeichen aus dem Ursprungsland der Schule, indem österreichische Ökonomen aus verschiedenen Perspektiven die Österreichische Schule analysieren. Die Beiträge umfassen zeitgenössische, EU-bezogene, staatspolitische, regulatorische, wirtschaftspolitische, sozialistische, arbeitsmarktbezogene, kreativ-unternehmerische und investmentbezogene Perspektiven, die von renommierten Wissenschaftlern und Praktikern verfasst wurden.
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Die Österreichische Schule der Nationalökonomie aus österreichischer Perspektive, Armin J. Kammel
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- 2018
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