Fred Hüning - Two Mothers
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Angefangen hat alles mit ›one circle‹, Fred Hünings bewegender Trilogie über ein tot geborenes Kind, die Liebe zwischen Mann und Frau, die Ängste, Hoffnungen und Wünsche während einer zweiten Schwangerschaft, die Geburt und die ersten Jahre seines Sohnes Rocco. Mit ›two mothers‹ erzählt Fred Hüning die Familiengeschichte weiter. Seine Mutter lebt seit dem lange zurück liegenden Tod ihres Mannes allein, er selbst muss mit seiner Frau den Alltag mit Haushalt, Kind und Kegel bewältigen und sein Sohn Rocco ist inzwischen 10 Jahre alt. Das sind die Themen der neuen Trilogie ›two mothers‹. Der erste Teil ist der Mutter gewidmet, zeigt die allein stehende Frau, ihre alltäglichen Verrichtungen in der Küche, auf dem Friedhof und im Garten. Routinen, die durchsetzt sind von zärtlicher Erinnerung an das gelebte Leben und die Sorge um Kinder und Enkelkinder. Teil zwei thematisiert die Mühen der Ebene in einer langen Beziehung mit Kind. Kochen, waschen, sich ums Kind kümmern, die Wohnung schmücken, für das eigene Wohlbefinden sorgen, Schwimmen gehen und – SEX, auch wenn das Feuer nicht mehr so brennt wie vor 10 Jahren. Der dritte Teil gehört dem Sohn Rocco, den wir als kleinen Knirps aus ›one circle‹ kennen. Jetzt ist er 10, entdeckt die Welt, entwickelt eine Persönlchkeit, transportiert seine Ideen in die Bilder, die sein Vater von ihm macht und zeichnet Ungeheuer, die gepaart mit den Fotos gezeigt werden. Ein wunderbarer Vater-Sohn-Dialog in Bildern. Mit ›two mothers‹ entwickelt sich Fred Hünings Familiensaga zu einem großen zeitgenössischem Generationenportrait, das in ein paar Jahren mit der Trilogie ›three sons‹ abgeschlossen wird.