Mon cher Albert
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Ein Brief an den Jugendfreund Albert Camus, Erinnerungen an die gemeinsame Fußballleidenschaft – dieser überraschende Fund ist das berührende Zeugnis einer unbeschwerten Jugend im Algier der 1920er Jahre. Der junge Camus: ein guter Schüler, natürlich, aber auch voller Schalk und immer zu Streichen aufgelegt. Die Kumpel von damals, in der Grundschule und im Fußballclub, Camus war ein brillanter Torwart; der taube Onkel, die Lehrer, die Nachmittage im Kino: Abel Paul Pitous, Schulfreund und Nachbarsjunge aus dem Armenviertel Belcourt in Algier, zeichnet ein lebendiges Bild des jugendlichen Albert, den er 1931 für immer aus den Augen verlor und von dessen späterem Ruhm als Schriftsteller er erst 1971 erfuhr, 11 Jahre nach Camus’ tragischem Unfalltod.
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