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Online-Trolling als Kommunikationsfalle

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Die vorliegende Studie beschäfigt sich mit dem kommunikativen Phänomen des Online-Trolling, welches in vielen sozialen Netzwerken von Nutzern der Plattformen beschrieben wird. Ob die sogenannten Trolle der Kommunikation im Internet schaden, sie zerstören oder sich doch eher als harmlos und belustigend beschreiben lassen, soll hier zum Diskussionsgegenstand gemacht werden. Dem Phänomen wird sich auf drei Weisen genähert. Es wird zum einen ein Forschungsüberblick geleistet, bei dem die verschiedenen Facetten des Phänomens in Abhängigkeit von dem jeweiligen Betrachtungsstandpunkt dargestellt werden. In einem zweiten Teil wird aufbauend auf den Autoren Gerold Ungeheuer und Erving Goffman eine kommunikationstheoretische Grundlage zur Beschreibung der Handlung des Trolling entwickelt. Die in diesem Kapitel aufgestellten Thesen werden im dritten Teil anhand empirischen Datenmaterials auf ihre Anwendbarkeit hin geprüft. Die Autorin stellt die These auf, dass Online-Trolling im wechselseitigen Prozess zwischen den Nutzern hergestellt wird und beschreibt die Handlung als Täuschung, bei der gezielt Kommunikationsfallen eingesetzt werden. Dies erfolgt zu einer bestimmten Imagekonstruktion des als Troll wahrgenommenen Nutzers.

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Online-Trolling als Kommunikationsfalle, Gwendolin Lennartz

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2017
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