Der Moment des Thukydides
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Der Einblick in die Geschichte Athens fasziniert. Man verspricht sich Aufklärung, über die Ursprünge der Demokratie vielleicht. Was aber bietet der Einblick in die Geschichte des Peloponnesischen Krieges, welche Erkenntnisse bieten die „Väter der Geschichtsschreibung“, Thukydides und Herodot? Wohl mehr als nur eine vage Erinnerung an die Größe Athens, an Kultur und Freiheit. „Der Moment des Thucydides“, der im Zentrum des vorliegenden Buches steht, meint jenen Zweispalt, der die politische Geschichte schon immer begleitet hat. Es ist nicht einfach nur die Geschichte der Macht Athens, die hier erzählt wird. Sondern eine Geschichte voller Ambivalenzen und Brüche, die tief in die geistes-wissenschaftliche Tradition und die Geschichte der Philosophie reicht. In Frage stehen nicht das Geschichtswerk des Thukydides als solches, sondern die geistesgeschichtlichen Gegensätze und die existentiellen Konflikte, die mit diesem unweigerlich verbunden sind: der Prozess der humanen Selbstbemächtigung, die Gewaltver-hältnisse im menschlichen Leben als auch die lebbaren Gegensätze der Gegenwart. Dr. Christian Wevelsiep ist Autor, Dozent und Lehrer. Er lebt und arbeitet in Bochum und hat zahlreiche Veröffent-lichungen über historischeund philosophische Themen ver-fasst. Im Zentrum steht die geschichtsphilosophische Grund-frage: wie im nach-idealistischen Zeitalter Geschichte bewältigt und darüber hinaus sinnvoll vermittelt werden kann. Früher erschienen von Christian Wevelsiep beim BOUVIER Verlag „Weltverlust. Das Rätsel der Gewalt und die Aufgabe der Geschichtsphilosophie“, ISBN 978-3-416-03394-7 und „Geschichte als gemeinsames Leben. Zwischen Bemächtigung und Widerfahrnis“, ISBN 978-3-416-04016-7
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Der Moment des Thukydides, Christian Wevelsiep
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Der Moment des Thukydides
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christian Wevelsiep
- Verlag
- Bouvier
- Erscheinungsdatum
- 2018
- ISBN10
- 3416040236
- ISBN13
- 9783416040235
- Kategorie
- Geschichte
- Beschreibung
- Der Einblick in die Geschichte Athens fasziniert. Man verspricht sich Aufklärung, über die Ursprünge der Demokratie vielleicht. Was aber bietet der Einblick in die Geschichte des Peloponnesischen Krieges, welche Erkenntnisse bieten die „Väter der Geschichtsschreibung“, Thukydides und Herodot? Wohl mehr als nur eine vage Erinnerung an die Größe Athens, an Kultur und Freiheit. „Der Moment des Thucydides“, der im Zentrum des vorliegenden Buches steht, meint jenen Zweispalt, der die politische Geschichte schon immer begleitet hat. Es ist nicht einfach nur die Geschichte der Macht Athens, die hier erzählt wird. Sondern eine Geschichte voller Ambivalenzen und Brüche, die tief in die geistes-wissenschaftliche Tradition und die Geschichte der Philosophie reicht. In Frage stehen nicht das Geschichtswerk des Thukydides als solches, sondern die geistesgeschichtlichen Gegensätze und die existentiellen Konflikte, die mit diesem unweigerlich verbunden sind: der Prozess der humanen Selbstbemächtigung, die Gewaltver-hältnisse im menschlichen Leben als auch die lebbaren Gegensätze der Gegenwart. Dr. Christian Wevelsiep ist Autor, Dozent und Lehrer. Er lebt und arbeitet in Bochum und hat zahlreiche Veröffent-lichungen über historischeund philosophische Themen ver-fasst. Im Zentrum steht die geschichtsphilosophische Grund-frage: wie im nach-idealistischen Zeitalter Geschichte bewältigt und darüber hinaus sinnvoll vermittelt werden kann. Früher erschienen von Christian Wevelsiep beim BOUVIER Verlag „Weltverlust. Das Rätsel der Gewalt und die Aufgabe der Geschichtsphilosophie“, ISBN 978-3-416-03394-7 und „Geschichte als gemeinsames Leben. Zwischen Bemächtigung und Widerfahrnis“, ISBN 978-3-416-04016-7