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Thomas Blubacher erzählt die faszinierende Biographie von Ruth Hellberg, einer Schauspielerin, die fast ein ganzes Jahrhundert auf der Bühne und vor der Kamera stand. Sie arbeitete mit Größen wie Therese Giehse, Heinz Rühmann und Zarah Leander sowie Regisseuren wie Max Reinhardt und Volker Schlöndorff. Hellberg wurde von Elisabeth Bergner als Nachfolgerin an die Münchener Kammerspiele empfohlen, wo sie eine Freundschaft mit Bertolt Brecht schloss. Mit siebzehn erwartete sie ein Kind vom späteren Hollywoodstar Oskar Homolka und pflegte enge Beziehungen zu Brechts Geliebter Helene Weigel und den Ehefrauen anderer prominenter Künstler. Sie feierte Erfolge in Städten wie Hamburg, Berlin und Wien, trat in Fritz Langs legendärem Science-Fiction-Film „Metropolis“ auf und spielte das Gretchen neben Alexander Moissis Faust. Ihre leidenschaftliche Beziehung zu Gustaf Gründgens führte zu Spannungen mit seiner Frau Erika Mann, da sie auch in Pamela Wedekind verliebt war. Klaus Mann ließ sie in seinem Schlüsselroman „Mephisto“ erscheinen, während sie mit Gründgens am Staatstheater Berlin auftrat. Jahrzehnte später kündigte sie die Freundschaft zu Klaus Maria Brandauer, als dieser die Hauptrolle in der Verfilmung von „Mephisto“ annahm.
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"Ich jammere nicht, ich schimpfe", Thomas Blubacher
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