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BilderGewalt

Zerstörung – Zensur – Umkodierung – Neuschöpfung

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  • 176 Seiten
  • 7 Lesestunden

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BilderGewalt. Kaum ein die Kunst betreffendes Thema erscheint in Tagen der Präsenz des sogenannten Islamischen Staates so virulent wie die Gewalt am Bild und durch Bilder. Die medial verbreitete Zurschaustellung und Inszenierung des im Irak und Syrien herrschenden Terrorregimes waren mit ein Anlass, sich interdisziplinär dem Themenfeld der Bildzerstörung zu nähern, und dies von der Antike bis zur Postmoderne. Darüber hinaus eröffneten die aktuellen Forschungen zum Bildverständnis der Reformationszeit im Jubiläumsjahr 2017 neue Zugangswege und regten zu einer breiteren Analyse des Phänomens an. Im vorliegenden Band ist der Fokus daher bewusst weit gefasst, sodass nicht nur der eigentliche Ikonoklasmus, sondern auch die Themenbereiche der Zensur, der Umkodierung sowie der Neuschöpfung von Kunst in den Blick genommen werden. Gerade in der Vormoderne ist die Kunst von Zensur und Umkodierung geprägt: Bei letzterem bleibt das Artefakt zwar meist erhalten, wird aber im Zuge seiner Neubearbeitung in einen veränderten Kontext gestellt. In der modernen und zeitgenössischen Kunst findet sich die Zerstörung und Auflösung des Kunstwerks darüber hinaus als dessen konzeptioneller Bestandteil – ausgehend vom Künstler, vom Publikum oder auch vom Artefakt selbst.

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BilderGewalt, Birgit Ulrike Münch

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Erscheinungsdatum
2018
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