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Der vorliegende fünfte Band von Hans Kunz’ Schriften präsentierteine Auswahl von Studien, die für dessen Grundlegung der philosophischenAnthropologie wegweisend sind. Darunter finden sichAbhandlungen, insbesondere aus Hans Kunz’ später Schaffensperiode, die sich auf die Frage nach der Natur des Menschen innerhalb dernatürlichen Welt konzentrieren. Der Autor begreift «Natur» nichtals das gegenständliche Korrelat der Naturwissenschaften, sondernursprungsphilosophisch als die Sphäre des aller Vergegenständlichungund allen Weltbezügen vorausliegenden ontisch Eigenständigen– als das Seiende und Geschehende, welches unabhängig vonuns besteht und schon bestanden hat, bevor Menschen da waren. Dieses in der Natur begegnende Seiende in seiner Gesamtheit nennter «Wirklichkeit». Damit artikuliert sich die Bedeutung der Faktizitätder eigenständigen naturhaften Geschehen im Menschen unddessen Naturzugehörigkeit ohne Rückgriff auf übermenschliche, der Erfahrung unzugängliche, «transzendente Mächte».
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Zur Frage nach der Natur des Menschen, Hans Kunz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
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- Titel
- Zur Frage nach der Natur des Menschen
- Untertitel
- Aufsätze, Nachlasstexte und Rezensionen 1942-1973
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hans Kunz
- Verlag
- Schwabe Verlag
- Verlag
- 2019
- ISBN10
- 3796537871
- ISBN13
- 9783796537875
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Der vorliegende fünfte Band von Hans Kunz’ Schriften präsentierteine Auswahl von Studien, die für dessen Grundlegung der philosophischenAnthropologie wegweisend sind. Darunter finden sichAbhandlungen, insbesondere aus Hans Kunz’ später Schaffensperiode, die sich auf die Frage nach der Natur des Menschen innerhalb dernatürlichen Welt konzentrieren. Der Autor begreift «Natur» nichtals das gegenständliche Korrelat der Naturwissenschaften, sondernursprungsphilosophisch als die Sphäre des aller Vergegenständlichungund allen Weltbezügen vorausliegenden ontisch Eigenständigen– als das Seiende und Geschehende, welches unabhängig vonuns besteht und schon bestanden hat, bevor Menschen da waren. Dieses in der Natur begegnende Seiende in seiner Gesamtheit nennter «Wirklichkeit». Damit artikuliert sich die Bedeutung der Faktizitätder eigenständigen naturhaften Geschehen im Menschen unddessen Naturzugehörigkeit ohne Rückgriff auf übermenschliche, der Erfahrung unzugängliche, «transzendente Mächte».