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Der Einfluss verschiedener Reitweisen auf Wirbelblockierungen beim Pferd

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In der Studie wurden 286 Pferde und Ponys von einer mobilen Pferdeosteopathin untersucht, wobei die Besitzer Informationen über die Reitweise in den Disziplinen Dressur, Springen, Western, Gelände, Freizeit und Bodenarbeit gaben. Der Fokus lag auf dem Einfluss dieser Reitweisen und deren Kombinationen auf Wirbelblockierungen. Eine Wirbelblockierung führt zu Bewegungseinschränkungen, die durch osteopathische Behandlung oder Gymnastizierung behoben werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass Dressurpferde signifikant häufiger Blockierungen im oberen Bereich der Halswirbelsäule aufweisen, während Springpferde vermehrt Blockierungen in der hinteren Sattellage haben. Westernpferde zeigen häufig Blockierungen am Übergang zwischen Lende und Kreuzbein sowie zwischen Hals- und Brustwirbelsäule. Zudem wurden häufige Läsionen im Sattelbereich festgestellt. Pferde, die am Boden ohne Reitergewicht gearbeitet werden, haben signifikant weniger Wirbelblockierungen. Die Kombination von Bodenarbeit mit Reitweisen führt zu weniger Blockierungen als reines Reiten. Ein klarer Trend zeigt, dass Pferde, die sowohl am Boden als auch in der Dressur gearbeitet werden, noch weniger Blockierungen aufweisen. Die Ursachen für die Wirbelblockierungen können auf hohe reitweisenspezifische Belastungen, disziplinspezifische Reiterfehler und unpassende Sättel zurückgeführt werden. Weitere Studien sind wünschenswert, um die Ursachen eingehender zu untersuchen, da

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Der Einfluss verschiedener Reitweisen auf Wirbelblockierungen beim Pferd, Judith Beier

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2018
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