Das Streben nach Autonomie
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Die digitale Transformation als Vernetzung von Menschen, Organisationen, Maschinen, bis hin zu simplen Gegenständen des täglichen Lebens hat mehr oder weniger starke Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Künstliche Intelligenz und autonome technische Systeme haben direkte Auswirkungen auf die Autonomie des Einzelnen, was neue Fragen für Wissenschaft und Praxis aufwirft. In unterschiedlichen Beiträgen werden Autonomiegewinne und -verluste skizziert, die sich unter anderem im Bereich des Rechts, der Informations- und Kommunikationstechnologien, in Kunst und Gestaltung, bei Kundenbeziehungen, Kryptowährungen, Medieninhalten sowie im digitalen Arbeitsalltag feststellen lassen. Kritische Entwicklungen wie digitale Sorglosigkeit und Tools und Verfahren wie Projektmanagementsoftware oder predictive analytics gilt es dabei zu bewerten. Damit liefert dieser Band einen Überblick zum aktuellen Stand der Diskussion, zeigt Zusammenhänge auf und sensibilisiert für die Gestaltung des digitalen Wandels. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Dirk Drechsler, Prof. Dr. Dirk Westhoff, Prof. Daniel Fetzner, Prof. Dr. Hans-Ulrich Werner, Prof. Dr. Stefan Ernst, Prof. Dr. Volker Sänger, Prof. Dr. Erik Zenner, Prof. Dr. Ralf Lankau, Prof. Dr. Christopher Zerres, Kai Rahnenführer, Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer