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Nach dem Fall des großen Alexanderreichs wandte sich die Welt den Römern zu, die, laut Dionysius von Halikarnass, alle Völker zum Capitol führten. Mit den Makkabäerkriegen kamen die Juden in Kontakt mit den neuen Herrschern, und bald entstand eine jüdische Gemeinde in Rom. Als Handels- und Gewerbesiedler ließen sie sich in der Tiberstadt nieder. Während die Juden in ihrer Heimat immer wieder gegen ihre Unterdrücker kämpften, blieb die Entwicklung der römischen Judengemeinde weitgehend ungestört. Ihre Religionsausübung wurde von der Regierung geschützt, und die Kaiser zeigten sich ihnen gegenüber wohlwollend, was der Gemeinde unter Cäsar und Augustus zugutekam. Zwar erlitten sie auch in Rom Verfolgungen, doch langfristig beeinflussten diese nicht negativ ihr Schicksal. Im ständigen Austausch mit den Römern lernten sie, deren Vorzüge zu schätzen und ihre Fehler abzulehnen. Trotz mancher Anfeindungen wuchs der Glaube an den einen Gott, und das Christentum fand in Rom durch die Juden einen fruchtbaren Boden.
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Geschichte der Juden in Rom - Erster Band, Hermann Vogelstein
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- 2018
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