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In dieser Dissertation wurden grundlegende Untersuchungen zum Kleben von Wood-Plastic Composite (WPC) mit Dispersionsklebstoffen durchgeführt, die vor allem in der Holz- und Möbelindustrie Anwendung finden. Die Motivation liegt im Potenzial von WPC für die holzverarbeitende Industrie. Eine Herausforderung beim Kleben von WPC ist die im Vergleich zu Holz geringere Wasseraufnahme, die für das Abbinden des Klebstoffs entscheidend ist. Daher konzentrieren sich die Untersuchungen auf die Wasseraufnahme von vorbehandeltem WPC und die zugrunde liegenden Mechanismen. Durch mechanische Behandlung werden Holzpartikel an der Oberfläche freigelegt, während eine Laserbehandlung eine poröse Randschicht erzeugt, die schnell Wasser aufnimmt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wasserentfernung aus der Fügeebene, wozu in eines der Fügeteile Bohrungen gesetzt werden, um die Verdunstung zu fördern und ein quasi-flächiges Abbinden des Klebstoffs zu ermöglichen. Die Analyse der Filmbildungsprozesse basiert auf experimentellen Ergebnissen und theoretischen Erkenntnissen. Konvektive und molekulare Stofftransportvorgänge führen zu einer gleichmäßigen Filmbildung in der Klebschicht. Abschließend wird die Umsetzung der neuen Fügetechnologie anhand eines Praxisbeispiels dargestellt.
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Verfahrenstechnische Entwicklung zum Kleben von WPC für Anwendungsgebiete aus dem Holz-/Kunststoffbereich, Matthias Hopp
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- 2018
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