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Die immanente Sittlichkeit in der bürgerlichen Gesellschaft

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In diesem Buch wird die immanente Sittlichkeit der bürgerlichen Gesellschaft in Hegels Rechtsphilosophie behandelt. Der Autor geht dabei auf zwei zentrale Fragen ein, die sich aus der Auseinandersetzung mit Horstmanns Aufsatz „Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft“ ergeben: Erstens, wie Hegels Theorie der immanenten Sittlichkeit entstanden ist. Der Autor analysiert die historische Entwicklung der politischen Philosophie Hegels, beginnend mit Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts (1803) und dem System der Sittlichkeit (1802/1803), über die Jenaer Systementwürfe von 1803/04 und 1805/06 bis hin zur Phänomenologie des Geistes. Hegel stellt fest, dass das System der Bedürfnisse einerseits einen unverzichtbaren Teil der organischen Totalität der Sittlichkeit darstellt, andererseits aber aufgrund seiner Bedrohung für die Verwirklichung der Sittlichkeit reguliert werden muss. Diese Feststellung beeinflusst Hegels Entwicklung der Sittlichkeitskonzeption und deren problematische Aspekte. Zweitens wird die Relevanz von Hegels Theorie der immanenten Sittlichkeit in drei Punkten deutlich: (a) das Einwurzeln der modernen Sittlichkeit in der bürgerlichen Gesellschaft, (b) die Regelung des Verhältnisses zwischen Familie und Staat durch Sittlichkeit, und (c) die Integration der auf Kants Moralphilosophie basierenden Moralität in die moderne Sittlichkeit der bürgerlichen Gesellschaft.

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Die immanente Sittlichkeit in der bürgerlichen Gesellschaft, Dawei Zhang

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2018
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(Paperback)
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