Experimente dazu, wie etwas Abgebildetes entsteht
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Wie entsteht eine Zeichnung? Woher kommt das, was sich auf dem Papier manifestiert? Aus dem Stift, der Hand, dem Kopf, oder sind allein Einflüsse aus der direkten Umgebung entscheidend? Basierend auf diesen Fragestellungen untersucht Meike Eckstein die Impulse des unmittelbaren Zeichnens, die das Abgebildete entstehen lassen. In Selbst- und Fremdexperimenten konfrontiert sie sich und die Probanden an bestimmten Orten mit schriftlichen wie visuellen Input, um diesen in bildlichen Output zu verwandeln. Kann das Zeichnen je begreifbar gemacht werden, oder muss der Versuch zwangsläufig scheitern? Entstanden ist ein höchst anspruchsvolles Werk, das wissenschaftlich-experimentelle Forschung mit philosophischen Betrachtungen verbindet und so die greifbare Umwelt in Zusammenhang mit dem Nicht-greifbaren des Unbewussten bringt.