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Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen Spielfilme als Impulsgeber und Medium für theoriebildende und erziehungswissenschaftliche Forschung. Film wird als kulturelles Gedächtnis betrachtet, das populäres Wissen über Lehr-, Lern- und Bildungsprozesse konstruiert und aufführt. Der Inhalt umfasst Themen wie die Gewalt des Spracherwerbs in „The Miracle Worker“, die Erziehung eines Wolfsjungen in Itards und Truffauts Werken, die Dialektik der Übertragung und die Subversion von Autorität. Weitere Analysen beschäftigen sich mit der Transformation von Signifikanten, dem Einfluss von Kung-Fu-Filmen auf Bildungsprozesse in „The 36th Chamber of Shaolin“, sowie den Herausforderungen der Adoleszenz in „Les 400 coups“. Poetische Reflexionen über das Lehren im Gebirge werden im Film „Blackboards“ thematisiert, während „Happy-Go-Lucky“ eine tragische Lehrerfigur beleuchtet. Der Band bietet auch Überlegungen zum Übertragungsbegriff in der Lehre, illustriert durch den Film „A Single Man“. Die Zielgruppen sind Erziehungswissenschaftler*innen, Filmwissenschaftler*innen, Lehrer*innen, Medienpädagog*innen und Psychoanalytiker*innen. Die Herausgeber sind Dr. Jean-Marie Weber, Dr. Manuel Zahn und Dr. Karl-Josef Pazzini, die jeweils in relevanten akademischen und praktischen Bereichen tätig sind.
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Lehre im Kino, Jean Marie Weber
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- 2018
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- (Paperback)
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