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Unser menschliches Wissen hat sich über lange Zeit entwickelt, wobei viele Menschen zu diesem Prozess beigetragen haben. Jeder muss sich jedoch sein Wissen individuell aneignen, was eine Analogie zu Haeckels Grundgesetz von Philogenese und Ontogenese darstellt. Hier wird versucht, die geistige Individualentwicklung als Grundlage für die allgemeine Wissensentwicklung der Menschheit zu nutzen, ohne umfangreiche historische Analysen, die oft Lücken aufweisen. Stattdessen können experimentelle Untersuchungen an Kindern und Menschen durchgeführt werden, beginnend bei der Zeugung bis zur frühkindlichen Entwicklung. Die Analyse führt zu wichtigen Erkenntnissen, insbesondere zu zwei Aspekten, die bereits von Denkern wie Augustinus, Kant und Einstein angedeutet wurden: Erstens das Verhältnis von Sehen und Hören im Raum, das sich in der Raumakustik zeigt. Unser räumliches Sehen wird durch das Ertasten und Bewegen bestimmt, da wir nur beleuchtete oder selbstleuchtende Oberflächen wirklich sehen können. Zweitens sind Zeit und Raum keine objektiv realen Größen, sondern Parameter zur Interpretation der Welt. Zeit erleben wir nur in der Gegenwart, während die Vergangenheit im Gehirn gespeichert wird. Die Zukunft ist nur geistig planbar. Zeit erfordert Veränderungen in der realen Welt und wird nicht gemessen, sondern gezählt. Diese Erkenntnisse vertiefen das Verständnis von Information als spezifischem Prozess und nicht als Objekt im komplexe
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Wie wir wissend wurden, Horst Völz
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- 2018
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